Ein Sägewerk mit Bauernschläue

Sonnmühle – von der kleinen Sägemühle, zum modernsten und fortschrittlichsten Sägewerk, dass sich auf der Mühlviertler Alm etabliert hat, und kaum mehr zwischen Tragwein und Bad Zell wegzudenken ist. Wie der Phönix aus der Asche, so hat sich Rudi (Rudolf Ortner) aus dem Matsch erhoben und das Familienunternehmen in 6. Generation regelrecht vor dem Aus gerettet. Ortner-Holz konnte in den letzten Jahren durch Investition, Innovation und einem täglichen Memo auf einem Post’it (Jetzt oder Nie!), wachsen und gedeihen.






Aber selbst als selbst ernannter Holzjunkie (Ich und mein Holz, ist es Rudi wichtig, dass das Rundholz, aus der Region ist und aus einer ökonomischen, nachhaltigen, verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung kommt. Wertschöpfungskette ist hier vermutlich das A und O in der Firma, denn Rudi hinterlässt, so könnte man ja fast schon sagen, Co2-neutrale Fußabdrücke, trotz! der Größe des Betriebes. Wichtig ist es dem Holz-Junkie auch, regelmäßig im Sägewerk selbst Hand anzulegen, um nicht zu vergessen, wie anstrengend diese Arbeit ist, damit es ja keine romantische Erinnerung bleibt, sondern Realität. Aber in erster Linie, um nahe bei seinen Arbeitern und Angestellten zu sein. Um die Sprache und den Hintergrund der Arbeit selbst zu verstehen.

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“Holz ist die Baulösung für die Zukunft, wenn es um Nachhaltigkeit und Klimaneutralität geht”
Jedes Jahr ist Rudi und sein kreativ-kluges-Köpfchen-Team (die KKKT!) auf der Suche nach neuen Innovationen, um weiterzuwachsen. Um immer einen Schritt voraus zu sein, ohne dabei die Natur oder das Klima zu belasten. Vom Rundholz zum fertigen Haus. Rudi und sein Mitarbeiterstamm verarbeiten im Sägewerk alles bis zum Schluss. Weg geschmissen wird nichts, sondern weiterverwertet. Rudi achtet auch penibel darauf das beste Team zusammenzustellen, wo nicht das fachliche Wissen an erster Stelle steht, sondern die Menschlichkeit, Kreativität und ums Eck denken. Ein Betrieb, der aus dem Matsch neu entstanden ist, mit einem Chef, dem Nachhaltigkeit und Wertschöpfung wichtig sind und dadurch auch noch Arbeitsplätze für die Zukunft schafft.
“Das Sägewerk habe ich nur meinen Vorfahren zu verdanken, ich wollte eigentlich nie wirklich mit Holz arbeiten. Es waren die Autos, die es mir angetan haben, aber mittlerweile … Mittlerweile gehe ich mit solch einer Freude in die Arbeit. Ich empfinde eine tiefe Dankbarkeit, weil es jetzt einfach so ist wie es ist, und ich könnte es mir gar nicht mehr anders vorstellen. Ich glaube, Holz fließt durch meine Adern.”
Meine Leidenschaft waren Autos, aber mittlerweile in der Mitte und Blüte meines Lebens schätze ich das Holz immer mehr. Ich bin ein absoluter Holzjunkie!
Rudolf Ortner

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