Klingt immer noch nach einem Widerspruch? Mit der Gläsernen Schlachterei kannst Du Dir selbst ein Bild davon machen. Die Tiere gehen von selbst, ohne Stress, ohne Druck in die Betäubungskammer und können sich selbst noch in den letzten Augenblicken Entspannen und sich frei bewegen, ehe der eine perfekte Betäubungsschuss platziert wird. Man merkt, wie entspannt die Tiere sind, man kann ihren Weg bergauf beobachten. Mit erhobenen Hauptes könnte man fast meinen. Keine Qual. Kein Stress. Selbst die Bio-Bauern bringen ihre Tiere gern persönlich zum Sonnberg-Schlachthof, um die Transportkette so kurz wie möglich zu halten. Bio. Nachhaltig. Bis zum Schluss.
Alles was hier seine letzten Augenblicke verbracht hat, wird in der eigenen Fleischerei verarbeitet. Auch hier kann man hinter die Kulissen blicken, im Speckhimmel oder im Wurstkino. Hier geht man wirklich Zurück zum Ursprung (Na wer kennt’s?). Vielleicht geht es euch ja dann so wie diesen Eltern die zu Besuch mit ihren jugendlichen Söhnen bei der Gläserenen Schlachterei waren und fest damit gerechnet haben, dass ab jetzt nie wieder Fleisch auf den Teller kommt.Doch selbst die Söhne waren so „positiv“ Überrascht, wie entspannt die Tiere auf ihren letzten Weg wirkten, so kann man ja weiterhin ab und an „a guades nachhaltiges Fleisch essen“
.Man merkt, dass es hier nicht um Masse geht, hier geht es um Qualität. Um Nachhaltigkeit. Regionalität. Vom Mühlviertel ins Mostviertel, und weiter nach Wien. Sonnberg, vielleicht ein Anfang von so vielen Möglichkeiten. Ich würde sogar sagen, ein sehr guter Ansatz für die Zukunft. Qualität. Biologisch. Nachhaltig. Regional. Entschleunigt.