Ein wichtiger Bestandteils des Mühlviertels ist die Bauweise - Steinbloß
Die weitläufige Landschaft des Mühlviertels ist kaum auf einem einzigen Bild festzuhalten, da sich die Umgebung der Mühlviertler-Alm stetig verändert. Die Natur zeigt sich von unzähligen Seiten, schafft es zwischen den einzelnen Kilometern die Umgebungsstimmung zu verändern. Von Hügeln, die die endlose Weite hinter sich verstecken, und von weiten Wiesen und Feldern. Doch eines zeichnet das Mühlviertel besonders aus. Etwas das man im Grunde auch nur hier bei uns entdeckt. Die Stoabloß-Häuser.




Vierkanter und Dreikanthöfe die malerisch auf dem weitläufigen Boden des Mühlviertels stehen und heute leider immer seltener werden. Die Bauweise selbst, wird auch nicht mehr wirklich genutzt und das, obwohl diese Häuser so perfekt in diese Idylle passen. Bauten, die das Mühlviertel auf vielen Bildern präsentieren, und die mehr und mehr in den heutigen Bauten untergehen. Stoabloß-Häuser, die nicht von der Bildfläche verschwinden sollten, sondern ein UNESCO-Kulturerbe werden sollten in ihrer Schlichtheit und absoluten Schönheit.

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Josef Plöchl, der nicht nur das Hirschbacher Bauernmöbel Museum mit aufgebaut hat, ihr erinnert euch? (https://ma-p.at/bauern-moebel-museum/), sondern auch den Zeißberg-Wanderweg pflegt, sah in den Stoabloß-Häusern um das Bauernmuseum so viel mehr, als bloß Bauernhöfe und Mauern. Er sah einen Wanderweg, der den Einklang von Natur und der Nutzung der Mühlviertler Granitsteine in den Vordergrund hebt, damit sie nicht wie vieles andere unserer Geschichte in Vergessenheit geraten.
"Man muss einfach darauf hinweisen, wie gediegen und natürlich eingefügt diese Steinbloß-Bauweise ist. Es ist eine Harmonie für die Landschaft, Berg auf und Berg ab."
Josef Plöchl Tweet

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